Sommerlager 3. Klasse Martin – Wildhaus

Sommerlager-Wildhaus-Martin-23-6

Montag, 5.Juni                      

Um 8.45 Uhr besammelten wir uns beim Kirchplatz. Um 9 Uhr fuhren wir mit dem Car nach Wildhaus. Die Fahrt dauerte 45 Minuten.

Dort erwarteten uns schon zwei junge Frauen. Sie hiessen Larissa und Lorena. Frau Martin zeigte uns anschliessend die Zimmer.

Wir machten nachher auf dem Fussballplatz ein Vorstellungsspiel. Nach dem Vorstellungsspiel packten wir unsere Sachen in den Schrank. Frau Martin zeigte uns alle Bereiche rund um das Lagerhaus: Fussballplatz, Volleyballplatz, Kneippanlage, Spielplatz. Wir durften überall spielen.

Danach gab es Mittagessen. Es gab Suppe. Wir dachten alle, das sei alles. Adriano ass sieben Teller Suppe. Natürlich war er satt. Oje! Es kam aber noch ein Gang und das Dessert.

Nach dem Mittagessen machten wir vier Gruppen:                Frau Martin, Frau Bötschi, Lorena und Larissa.

Wir machten eine Fotoreportage, spazierten durch das Dorf und machten viele lustige Fotos.

Plötzlich fing es an zu regnen. Zum Schluss trafen wir uns beim Minigolfplatz. Er war auf einem Hügel in einem Wäldli.

Dort durfte jedes Kind eine Glace aussuchen. Zum Minigolf spielen kamen wir nicht, weil es zu nass war. Der Spielplatz war aber cool. Und schon hörte es bald wieder auf zu regnen. Da war auch eine Kugelbahn mit vielen Glocken. Zum Schluss spazierten wir wieder zurück.

Wir schrieben jeden Tag vor dem Abendessen Tagebuch. Nach dem Abendessen konnten wir Spiele machen.

Lorena und Frau Martin lasen uns jeden Abend eine „Gute Nacht Geschichte“ vor. Räuber Grapsch.

Dienstag, 6.Juni

Am Dienstagmorgen spazierten wir zur Gamplütbahn. Dann fuhren wir zur Mittelstation. Wir wanderten am Anfang durch den Wald und sahen viele Schmetterlinge: Distelfalter, Admiral, Schwalbenschwanz, Kleiner Fuchs, Kohlweissling und andere Insekten und 30 Kühe.

Nun assen wir unseren Znüni, während eine Kuh uns verfolgt hatte. Die Kuh war sehr neugierig. Lorena und Frau Martin trieben sie mit einem Stock davon.

Es gab auch leckeren Kuchen wie jeden Tag. Die Wanderung ging weiter. Die Mittagspause machten wir am Fluss Thur. Es war ein schöner Rastplatz. Ein paar von uns assen den Lunch auf einem Baum. Dort spielten wir noch ein bisschen am Wasser. Gleich danach gingen einige Kühe an uns vorbei. Das letzte Stück der Wanderung war ziemlich steil. Am Schluss waren wir an den Thurwasserfällen. Dort war eine Höhle.

Zum Schluss fuhren wir mit einem Doppeldecker von Unterwasser nach Wildhaus zurück.

Mittwoch, 7.Juni

Wir sind alle um 7 Uhr aufgestanden. Dann sind wir in den Aufenthaltsraum gegangen und haben Spiele gespielt. Nach einer Weile gab es Frühstück. Es gab ein Büfett mit Müsli, Brot, Konfi, Cornflakes, Orangensaft, Milch und Kakao.

Nach dem Frühstück konnten wir rund um das Haus frei spielen. Wir haben Schwemmhölzer mit Acrylfarben bunt angemalt. Es gab verschiedene Sachen zum Dekorieren:

Draht, Perlen, Fell, Leder, Muscheln und Hörner.

Nach und nach durften Kinder mit Frau Bischofberger Postkarten aussuchen und schreiben. Nach einer Weile gingen ein paar Kinder auftischen. Jeden Tag hatte eine Gruppe die Aufgabe aufzutischen und abzuräumen.

Das Mittagessen war sehr lecker. Es gab immer eine Vorspeise, eine Hauptspeise und ein Dessert.

Nach dem Mittagessen kam eine Kräuterexpertin. Sie hiess Barbara Aebli. Wir haben viel verschieden Pflanzen angeschaut.  Jede Gruppe musste eine Pflanze in Säckchen sammeln. Wir durften danach Kräuterbutter machen. In der Butter waren: Löwenzahn, Rotklee, Giersch, Spitzwegerich Brennnessel, Gänseblümchen, Labkraut, Knoblauch und Salz.

Zum Schluss probierten wir die Brötchen.

Nach dem Abendessen machten wir eine Abendwanderung zum Schönenbodensee und zu einer Ruine.

Donnerstag, 8.Juni

Am Morgen frühstückten wir. Danach fuhren wir mit dem Bus nach Alt St.Johann. Dort durfte unsere Gruppe zuerst zu der Stubete. Das ist ein Musikworkshop. Wir durften verschiedene Musikinstrumente ausprobieren., z.B. Hackbrett, Ziehharmonika, Steeldrum, Regenmacherrohr, grosser Gong, Cachon, japanisches Saiteninstrument, usw.

Später ging unsere Gruppe in die Klangschmiede. Dort wartete Matthias auf uns. Er ist Sänger, Musiker und Komponist. Er zeigte uns, wie man eine Kuhschelle herstellt. Danach konnten wir ein paar Experimente machen. Das war sehr spannend.

Später assen wir unseren Lunch neben dem Fussballplatz auf dem Dorfplatz. Wir spielten gegen Buben aus dem Dorf. Die machten aber viele Fouls.

Nach dem Mittag fuhren wir mit dem Sessellift auf die Alpe Sellamatt. Dort gab es eine feine Glace.

Wir wanderten auf dem Klangweg und probierten verschieden Klangobjekte aus.

Zum Schluss fuhren wir von der Alpe Iltios nach Unterwasser ins Tal und von dort mit dem Doppeldecker nach Wildhaus zurück.

Am Abend gab es eine Kinovorstellung: Jim Knopf